Kategorie: Bauernkalender

Bauernregeln … wer kennt sie nicht? Alte Weisheiten, die auf langjährigen Erfahrungen beruhen und vor allen Dingen auf den Beobachtungen des Wetters, der Windrichtung, der Wolken. Den schließlich waren die „alten Bauern“ hierauf angewiesen, ohne Wettervorhersage des TVs, ohne Windwerte aus dem Internet. Mit dem Christum wurden viele dieser Bauernregeln und Sprüche dann mit den Namenstagen der Heiligen in Zusammenhang gebracht. So bezieht man sich unter anderem auf den Veitstag, den Siebenschläfer und viele andere wichtige Daten. Hier ein Beispiel:
Wenn es regnet am Siebenschläfertag, Regen sieben Wochen nicht mehr weichen mag.
Viele dieser Regeln sind umstritten. Des Weiteren sind mittlerweile einige klimatische Veränderungen eingetreten wie Tiefausläufer von Jetstreams, die über Europa ziehen, sich Richtung Azoren verlagern können oder Mitteleuropa unter ein Tief stellen können. Experten stellten allerdings eine erstaunliche Trefferquote von 70 bis 80 % fest. Also doch nicht alles bloß Sprüche?
Heute werden viele Studien zum Thema Wetter durchgeführt, Diplomarbeiten geschrieben, Statistiken erstellt und das Wetter per Satellit rund um die Uhr beobachtet, beurteilt und analysiert. Bauernregeln dagegen nehmen eine Interpreation der Natur vor und stellen Prognosen. Häufig geschieht dies sogar in Reimform.
Bauernweisheiten gibt es für alle Gelegenheiten. Jahrhunderte lang hat man das Wetter genau beobachtet und gewisse Regelmäßigkeiten festgestellt woei Einwirkungen auf die Entwicklung von Getreide, Gemüse und Obst. Bauernkalender sind immerwährend.

Bauernregel für den Weinanbau

Januar Ist Dreikönig (6.Januar) hell und klar, gibt’s viel Wein in diesem Jahr. Ist der Januar nass, bleibt leer das Fass. Am 10. Jänner Sonnenschein bringt viel Korn und Wein. Desgleichen an Vincenzi (22.Januar)...


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