Kategorie: Bauernregel für Januar

Werden die Tage länger, wird der Winter strenger.

Auf trocken-kalten Januar, folgt viel Schnee im Februar.

Fehlen im Schnee Januar und Forst, gibt der März gar wenig Trost.

Im Jänner kannst Du schon die Bienenstöcke setzen, soll Honig und Wachs dich mit reicher Frucht ergötzen.

Der Januar muss lachen, soll der Frühling lachen.

Januarwonne hat weder kraft noch Sonne.

Wenn zu Antoni (17. Januar) die Luft ist klar, gibt es ein trockenes Jahr.

Friert es auf Vigilius (31. Januar), im Märzen Kälte kommen muß.

Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht.

Im Januar dickes Eis, im Mai ein üppig Reis.

Gibt’s im Januar Wind von Osten, tut die Erde langsam frosten.

Januar trocken und rau nützt dem Getreidebau.

Die Tage werden länger: Weihnach um an Muggenschritt, Neujahr um an Hahnentritt, Dreikönig um an Hirschensprung, Lichtmeß um a gane Stund‘.

Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.

Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt im März er sein Gesicht.

Wächst das Gras im Januar, ist’s im Sommer in Gefahr.

Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt.

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter fürs ganze Jahr.

Hat der Januar viel Regen, bringt’s den Früchten keinen Segen.

So viele Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai.

Soll man den Januar loben, muss er frieren und toben.

Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.

Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.
Wie St. Kathrein (25. November) wird’s Neujahr sein.

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.

Die Neujahrsnacht hell und klar, deutet auf ein reiches Jahr.

Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr.

Wenn’s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt.

Am Neujahrstage Sonnenschein, lässt das Jahr uns fruchtbar sein.

Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit.

Wie das Wetter an Makarius war, so wird der September: trüb oder klar.

Makarius, der weiß bestimmt, was das ganze Jahr so bringt.

Wie der Basilius, so der September.

Bringt Genoveva (3.Januar) uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud (9. April) oft gelind.

Von Weihnachten bis zum Dreikönigstag, aufs Wetter man wohl achten mag, denn wie das Wetter sich da verhält, so ist es die neuen Monate bestellt.

Wie sich das Wetter vom Christfest bis Dreikönig hält, ist es meist auch danach bestellt.

Ist bis Dreikönig kein Winter geworden, verdient er bis Ostern auch keinen Orden.

Kam bis Dreikönig der Winter nicht, kommt er auch bis Ostern nicht.

Zeigt der Winter bis Dreikönig selten sein grimmiges Gesicht, zeigt er es auch bis Ostern nicht.

Ist Heiligdreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.

Ist Dreikönig hell und klar, gibt’s viel Wein im neuen Jahr.
Sankt Erhard (8.Januar) mit der Hack’, steckt die Wintertag/Feiertag in den Sack.

Wenn es dem Severin gefällt, bringt er mit die große Kält’.
Sankt Julian  (9.Januar) bricht das Eis; bricht er es nicht, umarmt er es.

Scheint an Gregor  (9.Januar) die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne.
An Sankt Pauli (10.Januar) Sonnenschein, bringt viel Korn und guten Wein

Ist der Paulustag (10.Januar)  gelinde, gibt’s im Frühjahr raue Winde.

Lässt Paulus (10.Januar)  keine Tropfen fallen, gibt’s zur Heuzeit wenig Ballen.
Spielt auch die Muck’ um Habakuk (15.Januar) , der Bauer nach dem Futter guck.
 
Die Schnake, die hat leichtes Spiel, bringt der Januar der Wärme viel. Jedoch sticht uns’re Mücke nicht – schwillt auch nicht Habakuks  (15.Januar)Gesicht.
Der Theobald, der Theobald (16.Januar), der macht unsere Häuser kalt.

Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald (16.Januar) die Tage langen.

Wie das Wetter an Marzellus (16.Januar) war, wird’s im September: trüb oder klar
Wenn zu Antoni (17.Januar) die Luft ist klar, gibt’s ein trockenes Jahr.

Der Antonius mit dem weißen Bart, wenn’s da nicht regnet, er mit dem Schnee nicht spart.

Um Antonius nehmen die Tag zu um eine kleine Mönchesruh’.

Große Kält’ am Antonitag, große Hitz’ am Lorenzitag (10. August)

Am Schnee nicht spart Sankt Anton mit dem weißen Bart.
An Fabian und Sebastian (20.Januar) fängt Baum und Tag zu wachsen an.

Sebastian je kälter und heller, Scheuer und Fass desto völler.

Um Fabian und Sebastian, da fängt der Baum zu saften an.

Sturm und Frost an Fabian, ist allen Saaten wohlgetan.

Fabian im Nebelhut, der tut den Bäumen gar nicht gut.

Sebastian je kälter und heller – dann werden Scheuer und Fässer umso völler.

Tanzen um Fabian schon die Mücken, muss man später den Kühen das Futter bezwicken.

Sonnenschein um Fabian und Sebastian, der lässt den Tieren das Futter ausgah’n.

Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an.
Wenn Agnes (21.Januar) und Vincentius (22. Januar) kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.

Die Agnessonne hat weder Kraft noch Wonne.

Sonnenschein am Agnestag, die Frucht wurmstichig werden mag.

Ziehen Wolken am Agnestag über den Grund, bleibt die Ernte stets gesund.
Beim Heiligen Vincentius (22.Januar) , gibt’s neuen Frost oder Winterschluss.

An St. Vinzent, da hat der Winter noch kein End’.

Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee.

An dem Tag Vinzenzius, jede Rebe treiben muss.

Wie’s Wetter am St. Vinzenz war, so kann’s auch sein das ganze Jahr: Schönes Wetter bringt Gewinn, drum merk’ den Tag in deinem Sinn.

Scheint die Sonne an Vinzenzi blass, mit gutem Wein füllt sie das Fass.

Hat der Vinzenz Wasserflut, ist es für den Wein nicht gut; schüttet es gar in die Wann’ – o weh, wie wird er dann?

Am Tage Pauli Bekehr (25.Januar)  – der halbe Winter hin, der halbe Winter her.

St. Paulus kalt mit Sonnenschein – da wird das Jahr wohl fruchtbar sein.

Je kälter unser Pauli und auch heller – desto voller werden Scheuer und Keller.

Wenn die Sonne am Paulustag lacht, wird auch ein gutes Jahr gebracht. Wird es aber schneien oder regnen, kann uns ein mäßiges Jahr begegnen.

Scheint die Sonne schön an Pauli Bekehrung, bringt es den Früchten gute Bescherung.

Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh’n; ist es aber feucht und schlecht, kommt das Frühjahr spät als fauler Knecht.

Wenn die Sonne am Paulustage scheint, wird stets ein gutes Jahr gemeint. Wird es aber schneien oder regnen, kann uns ein mäßiges Jahr begegnen.

Wenn’s an Pauli regnet oder schneit, folget eine teure Zeit.

Pauli (25.Januar) bekehr dich – halber Winter, scher dich.
Timotheus (26.Januar) bricht das Eis – hat es keins, so macht er eins.
An Martina (30.Januar) Sonnenschein, verheißt viel Frucht und guten Wein.

Scheint an Martina die Sonne mild, ist sie der guten Ernte Bild.

Wenn der Jänner viel Regen bringt, werden die Gottesäcker gedüngt.

Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Korn und Wein.

Friert es stark um Virgilius (31.Jnauar) , im März viel Kälte kommen muss.

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.

 

Ist der Jänner hell und weiß, wird der ganze Sommer heiß.

War bis Dreikönig noch kein Winter, folgt auch keiner mehr dahinter.

Ab Sankt Paulus (10.1.)
Sonnenchein, bringt viel Korn und guten Wein.

Kälte am Antoniustag (17.1.) niemals lang zu halten mag.

An Sankt Sebastian (20.1.) fängt der echte Winter an.

Reichlich Schnee im Januar, machet Dung fürs ganze Jahr.

Sant Vinzenz mit Schnee bringt viel Heu und viel Klee.

Sind im Januar die Flüsse klein, gibt’s im Herbst guten Wein.

Januar mit Regen statt Schnee, tut Saaten, Wiesen, Bäumen weh.

Wirft der Maulwurf Hügel neu, währt der Winter bis in den Mai.

Je frostiger das Januar, desto freundlicher das ganze Jahr.

Ist Januar kalt und weiß, wird das Frühjahr ohne Eis.

Januarschnee zuhauf, Bauer halt die Säcke auf.

Macht der Januar Nebel gar, wird`s Frühjahr nass führwahr.

Der Januar muss krachen, dann kann der Frühling lachen.

Kein Winter scheidet, ohne noch einmal zurückzuschauen.

Früher Vogelgesang macht immer einen Winter lang.

Tanzen im Januar die Mucken, muß der Bauer nach dem Futter gucken.

Wenn der Bauer schläft, pflanzt der Teufel Unkraut.

Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt und große Plag‘.

Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rauh.

 


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