Zeit für die Gartenplanung

Zeit für die GartenplanungWinterzeit bedeutet Zeit für Gartenplanung. Alles ist geerntet, der Rasen ein letztes Mal gemäht worden, der Mulch wurde unter die Bäume verteilt, der Teich in seinen Winterschlaf versetzt. Nun können Hobbygärter ein wenig ausruhen und sich mit der Planung für das kommende Gartenjahr beschäftigen. Was soll verändert werden, was kann verbessert werden? Gartenplanung kann mittels eines Gartenprogramms, einem Online-Gartenplaner auch auch einfach ganz unkonventionell mittels eines Karopapiers, Bleistift und Radiergummi erfolgen. Sollte wird die Grundstücksgröße aufs Papier übertragen, z. B. im Maßstab 1:10. Danach sollte eine Bestandsaufnahme erfolgen: Hier müssten bereits vorhandene Bäume, Treppen, Zäune, Gartenhütten, Rankgitter, Terrassen etc. jedoch auch Kompost eingezeichnet werden.
Pflanzen, Bäume, Sträucher, jedoch  auch Wege, Teich, Gartenbänke und Beleuchtung kann man dann ebenfalls maßstabgetreu ausschneiden und auf dem Papier hin-und-her-schieben. Berücksichtigt werden muss bei dieser „Papierpflanzung“ die endgültige Wuchshöhe bzw. Breite der Pflanzen, insbesondere der Kletterpflanzen. Gartenplaner stellen diesbezüglich eine wunderbare Hilfe dar. Auf diese Weise lassen sich auch Obstpflanzungen, Kräuterecke und Gemüsegarten planen.

Als weiterer Faktor muss die zur Verfügung stehende Zeit kalkuliert werden. Je mehr gepflanzt wird, desto mehr Arbeit wird man später haben. Geplant werden können deshalb gleichfalls Bewässerungsanlagen, Brunnen und Teiche. Sicherlich wird man sich für eine Stilrichtung entscheiden müssen, es gibt u.a. Nutzgärten, Bauerngärten, englische Gärten, japanische Gärten und mehr. Hieran angepasst werden können die Gartenwege, Zäune, Brunnen, Gartendekoration, Sitzecken, Gartenhäuser und der Terrassenbereich. Auch die Auswahl der Pflanzen kann hiervon abhängen. Manchmal merkt man erst nach einiger Zeit, dass ein Grillplatz, Naturpool, Sonnenwiese oder Sandkasten fehlen. Mittels Gartenplaner lässt sich in Sekundenschnelle feststellen, ob noch ausreichend Platz für die Pergola, das Hochbeet, die Laube, das Rosenbeet, den Bachlauf oder die Sitzgruppe ist. PS: Ruhezone nicht vergessen!

 
© Viktor Isaak – adobe.stock.com

 


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