Störenfriede im Rasen

Störenfriede im RasenJetzt im Frühjahr erwacht der Rasen zu neuem Leben und die Gräser beginnen zu sprießen. Leider ist das Unkraut oft schneller. Ein paar Gänseblümchen, einige leuchtend blaue Veilchen, einzelne Kleeblüten und etwas Hornkraut, das mag den Rasen ja mit leuchtenden Farbtupfen beleben. Aber wenn sich erst einmal Gundermann, Ehrenpreis und vor allem der lästige Löwenzahn breitmachen, dann rückt die Zielvorstellungen vom satt grünen und einheitlichen Rasen schnell in weite Ferne. Und diese Unkräuter machen sich besonders dort breit, wo Schnee und Staunässe nach langem Winter Kahlflächen im Rasen hinterlassen haben. Also gilt diese Kahlstellen so schnell wie möglich zu schließen, bevor das Unkraut die Lücke als Bodendecker schließt. Handelt es sich um kleine Flächen, dann bietet das Kombipräparat von Substral-Magisches Rasenpflaster die einfachste und schnellste Möglichkeit die Lücke zu schließen.
Dies Rasenpflaster setzt sich aus einer aufeinander abgestimmten Mischung aus Substrat, Grassamen und einem Spezialdünger zusammen. Sind ganze Flächen verkahlt, dann sollte man den Boden vorbereiten, komplett mit einem schnell wachsenden Rasensamen neu einsäen und düngen.
Hat sich bereits auf solchen Kahlstellen das Unkraut breit gemacht, dann behandelt man diese Flächen mit Celaflor® Rasen-Unkrautfrei Weedex®

Dies Unkrautvernichtungsmittel greift nur die zweikeimblättriger Pflanzen an, zu denen Gänseblümchen und Co. Gehören. Gräser gehören dagegen zu den sogenannten Monocotylen, den Einkeimblättriger, und bleiben deshalb verschont.

Doch nicht jedes Gras bildet einen schönen Rasen. Für den Sport- und Spielrasen hat man eine ganz bestimmte Grasmischung eingesät, der weniger belastete Zierrasen braucht andere Gräser. Wenn nun andere Grasarten sich in den Rasen einschleichen, dann stört dies den Gesamteindruck. Manche Grassorten wie die Quecke sind auch völlig unerwünschte Grasunkräuter. Will man sie wieder loswerden, hilft alles nichts mehr: Rasengräser und Ungräser müssen unspezifisch vernichtet werden. Dazu verwendet man den Totalunkrautvernichter Roundup®

Damit lassen sich auch dichte Bestände schnell und nachhaltig bekämpfen. Das Präparat wird über Blätter und Halme aufgenommen und entfaltet seine systemische Wirkung bis hinunter in den Wurzelbereich. Dadurch wird das Gras wurzeltief bekämpft. Sobald die oberirdischen Pflanzenteile abgestorben sind, kann neuer Rasen angesät werden. Roundup wirkt natürlich genauso gegen jene zweikeimblättrigen Unkräuter und kann auch einer „bunte“ Mischung aus Gänseblümchen und Co. und Ungräser den Garaus machen.
Und hier noch ein Tipp für die Farbtupfer im Rasen. Stecken Sei doch einfach ein paar schöne Blumenzwiebeln im Herbst in den Rasen: Zwergnarzissen, Botanische Tulpen und Wildkrokusse. Die verwandeln dann den Rasen im nächsten Frühjahr in eine bunte Osterwiese. Und wenn sie verblüht und ihre Blätter zu welken beginnen, dann werden sie einfach mit dem ersten Rasenschnitt untergemäht. Dann hat man den Sommer über einen einheitlichen grünen Rasen. Erst im darauffolgenden Frühjahr erscheinen Tulpen, Narzissen und Co. Wieder auf der Bildfläche.
 
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