Schatten-Garten

Schatten-GartenNormalerweise
besteht jeder Garten aus einem Stück Sonnengarten und einem Stück
Schattengarten. Schattengärten bieten Platz für alle die Pflanzen, die
nicht in der direkten Sonne stehen möchten, denn Schattenabschnitte im
Garten sind nicht nur kühler, sondern auch ihre Luftfeuchtigkeit ist
höher. Für Menschen mit Kreislaufschwierigkeiten, Schwindel, Migräne und
Sonnenallergie werden solche Schattengärten zu einem besonders
geliebten Aufenthaltsort.
Beschränken Sie sich bei dem Gedanken an
einen Schattengedanken jedoch nicht ausschließlich nur auf den Begriff
„Dunkelheit“, sondern denken Sie ein wenig quer: Schatten bedeutet Ruhe
und Rückzug, nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Tierwelt,
z. B. für Vögel, die dort ihren Unterschlupf finden.
So schafft man
im Garten schattige Stellen: Beginnen Sie mit dem Anlegen höher
Sträucher, z. B. Kirschlorbeer, Schneeball, Holunder, Haselnuss,
Felsenbirne, Goldregen und Vogelbeerbaum oder setzen Sie Bäume mit
ausladender Krone wie u. a. Linde, Ahorn, Eiche. Auch Pavillons mit
Rankgerüsten sind denkbar. Für Schattengärten eigenen sich darüber
hinaus Rhododendren, Azaleen, Hortensien, Silberkerzen, Efeu, Funkien,
Hostas, Astilben, Eisenhut, Rispengras, Eibe, Scilla, Waldmeister,
Anemonen und Farne.
Schattengärten trocknen kaum aus, sie sind
deshalb äußerst pflegeleicht. Luftzirkulation und Durchlässigkeit sind
jedoch wichtig, um Bakterienbildung und Fäulnis zu vermeiden.
Besonders
in heißen Sommertagen werden Schattengärten zu erholsamen Oasen.
Wasserbecken oder Quellsteine verstärken diesen Effekt und schaffen ein
zauberhaftes Schattenreich.


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