Neue Blumenwiesen anlegen

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Rasen oder bunte Blumenwiese? Erstaunerlicherweise entscheidet sich die
Mehrzahl aller Hobbygärtner für eine natürliche Blumenwiese. Im Handel
werden komplette Fertigpackungen mit Blumenwiesenmischungen angeboten.
Man kann eine Blumenmischung jedoch auch sehr gut selbst zubereiten.
Enthalten sein sollten Gräser, Wildblumen und Kräuter. Naturgemäß
setzen sich im zweiten Jahren einige Blumen durch, während andere
Blumensorten langsam aber sicher verdrängt werden. Hier greift man dann
am besten zu gezielten Nachssaat der Wunschsorten, z. B. Ringelblumen,
Löwenmäulchen, Mohn, Kamille, Gänseblümchen, Löwenzahn, Kornblumen,
Johanniskraut etc. Bauerngartenblumen locken Bienen, Schmetterlinge und
Nützlinge an.
Da fast alle Wiesenblumen Lichtkeimer sind, sollte das
Saatgut bei der Blumenwiesenaussaat lediglich auf die Erde geworfen,
jedoch nicht eingearbeitet werden. Zur gleichmäßigen Verteilung kann man
das Saatgut mit Sägemehl oder Sand mischen. Das Saatgut darf leicht
eingeharkt oder gewalzt werden. Eine Aussaat wird am besten auf feuchtem
Boden vorgenommen. Während der folgenden Wochen muss regelmäßig
gewässert werden, damit der Boden nicht austrocknen kann. Bester
Saatzeitpunkt ist April oder Mai.
Erst nach acht bis zehn Wochen
darf der erste Schnitt erfolgen. Normalerweise lässt sich dies besser
mit einer Sense bewerkstelligen. Sollte ein Rasenmäher benutzt werden,
muss dieser auf der höchstmöglichen Schnitthöhe eingestellt werden. Eine
Naturwiese bzw. Blumenwiese muss wesentlich weniger häufig gemäht
werden als ein normaler Rasen. Pro Saison weden zwei Schnitte empfohlen.
Störende Pflanzen wie Disteln, Brennnesseln oder wilde Brombeeren
werden komplett entfernt.

©  hachmeister – adobe.stock.com

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