Lagergemüse einmal in der Woche auf Fäulnis kontrollieren

Lagergemüse einmal in der Woche auf Fäulnis kontrollierenStolz
können Hobbygärtner ihr volles Obst- und Gemüselager vorzeigen. Meist
steht ein Kellerraum zur Verfügung oder ein frostfreier Garagenraum, in
dem die Vorräte aufbewahrt werden können. Lagergemüse darf
selbstverständlich auf in Erdmieten oder Sand eingeschlagen werden, wie
u.a. Kohl, Zichorie oder Karotten. Hier halten sich Gemüse bis etwa Ende
Januar knackig und frisch. Kartoffeln und Wurzelgemüse verbringen den
Winter am besten in kühlen Erdkellern von drei bis fünf Grad, welche
eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 60 % besitzen dürfen. Eingelagerte
Gemüse müssen jedoch regelmäßig auf Fäulnis kontrolliert werden, und
zwar einmal in der Woche. Auch bei Äpfeln und Birnen sollte dies so
gehalten werden. Sanft kann man Obst und Gemüse umschichten, jedoch
nicht werfen oder stoßen. Eine einzige nicht entdeckte, faule Kartoffel
kann die gesamte Ernte in kürzester Zeit zerstören.
Hobbygärtner
sollten jedoch noch einige weitere Punkte beachten, den Vorratsbildung
beginnt bereits bei der Ernte: Geerntet werden sollte an einem möglichst
sonnigen Tag, damit die Gemüse trocken sind. Feuchte Gemüse bilden
Pilze und andere Lagerkrankheiten. Bei Sellerie, Rettich und Kohlrüben
wird das Kraut entfernt, bei Zichorie und Schwarzwurzeln dürfen einige
Zentimeter der Blätter stehen bleiben. Selbstverständlich dürfen nur
unbeschädigte Gemüse eingelagert werden. Bei der Ernte verletzte oder
angeschnittene Gemüse müssen sofort verarbeitet werden und eignen sich
auf keinen Fall zum Lagern.

 
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