Blumenzwiebeln stecken

Blumenzwiebeln stecken

Blumenzwiebeln können gesteckt werden, bis die Erde beginnt, zu gefrieren. Idealerweise setzt man Blumenzwiebel doppelt so tief bis dreimal mal so tief wie ihre Größe. Einzige Ausnahme bildet die Madonnenlilie, die dicht unter der Oberfläche gepflanzt werden sollte. Zu viel Staunässe lässt Zwiebeln faulen. Man kann dies mit einer Drainageschicht aus Sand verhindern. Besonders schon kann man Gärten gestalten, in dem man kleine Gruppen setzt; hier können selbstverständlich auch die Sorten gemischt werden. Bis etwa November können Narzissen, Tulpen, Zwergiris, Märzenbecher, Maiglöckchen, Krokusse, Schneestolz, Osterglocken, Hyazinthen, Blaustern, Kaiserkrone, Zierlauch und Schneeglöckchen in die Erde gebracht werden. Als idealer Zeitpunkt gilt bei Hobbygärtnern die Monate September und Oktober. Gesteckt werden sollten lediglich pralle, saftige Zwiebelknollen; vertrocknete Knollen besitzen eine verminderte Keimfähigkeit. Lockere Böden nehmen kleine Zwiebeln bereits durch Eindrücken in die Erde auf, während bei größeren Zwiebeln und festeren Böden ein Loch mittels eines Pflanzholzes gemacht werden sollte.

Um seine Blumenzwiebeln vor Nagern wie Maulwürfen und Wühlmäusen zu schützen, empfiehlt sich das Setzen in Pflanzkörben, welche es in diversen Formen und Größen gibt. Die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall, denn auch das Herausnehmen der Zwiebeln wird erleichtert: Man braucht lediglich den Korb mit den eingesetzten Blumenzwiebeln herauszuziehen, die Erde abzuschütteln und die Zwiebeln herausnehmen, statt sie mühsam per Hand auszugraben und möglicherweise sogar zu verletzen. Die stabilen Körbchen sind häufig in preiswertigen Sparpacks erhältlich. Besonders im Monat November sind Blumenzwiebeln besonders billig. Eingesetzt werden die Blumenzwiebeln mit der Wurzel nach unten; die Spitze muss nach oben zeigen.

 
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