Bei Stauden für regelmäßige Bewässerung sorgen

Bei Stauden für regelmäßige Bewässerung sorgenDamit
Stauden gesund und blühfreudig bleiben, benötigen sie außer
regelmäßigen Düngergaben selbstverständlich auch regelmäßge Bewässerung,
besonders in den heißen Sommermonaten und nach der Pflanzung. Dies gilt
ebenso für Stauden, die in Kübeln auf Balkon, Terrasse oder im
Wintergarten sitzen. Regelmäßig muss der Boden aufgehackt bzw.
gelockert werden, Unkraut muss entfernt werden, verblühte Staudenteile
werden immer gleich entfernt. Als beste Gießzeit beschreiben
Hobbygärtner die Vormittagsstunden. So kann das Wasser noch vor der
Mittagshitze in den Boden versickern. Stauden erhalten ihre Wassergabe
an der Wurzel, nicht auf die Blüten oder Blätter, da sich ansonsten
Pilzekrankheiten wie Mehltau und Fäulnis entwickeln können. Bei jedem
Wässern sollte die Erde mindestens zehn Zentimeter tief befeuchtet
werden, sonst kann das kostbare Wasser die Staudenwurzeln nicht
erreichen. Abends sollte nicht gegossen werden, denn feuchte Erde über
Nacht zieht Schnecken an.

Idealerweise werden sämtliche
Gartenstauden mit weichem Regenwasser gegossen. Einige Staudensorten
reagieren äußerst empfindlich auf kalkhaltiges Leitungswasser, welches
darüber hinaus meist zu kalt ist. Wohltemperiertes Wasser aus dem
Regenfass oder aus der eigenen Zisterne lässt die kostbaren Stauden
keinen Temperaturschock erleiden. Bei extremer Trockenheit sollte auf
keinen Fall so lange gewartet werden, bis die Stauden schlaffe oder gar
welke Blätter zeigen. Ferner achte man auf die Erde im Wurzelbereich der
Stauden: Sie darf niemals austrocknen oder Risse zeigen.

 
© Dirk Vonten – adobe.stock.com

 


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