Anhäufeln von Frühkartoffeln ist Pflicht

Anhäufeln von Frühkartoffeln ist PflichtAnhäufeln von Frühkartoffeln ist PflichtKartoffeln
sind mittlerweile während des gesamten Jahrs überall käuflich
erhältlich. Es geht jedoch nichts über selbst gezogene, frische
Kartoffeln aus dem eigenen Garten. Hobbygärtner loben immer wieder die
Köstlichkeit der ersten eigenen Frühkartoffeln.

Frühkartoffeln
entsehen ebenfalls aus Steckkartoffeln, die bereits in den Wintermonaten
vorgekeimt werden und dann sofort in den Boden kommen, sobald dieser
frostfrei ist, nicht vor der Aprilmitte. Das Vorkeimen erfolgt bei etwa
zehn für 15 Grad in einem hellen Kellerraum. Es verfrüht die Ernte um
etwa zwei bis drei Wochen. Zum Einlegen der Knollen mit den Austrieben
werden etwa zehn Zentimeter tiefe Furchen gezogen. Idealerweise ist der
Boden hierzu humusreich und locker, gerne auch ein wenig sandig, was
dann die Kartoffelernte erleichtern wird. Die Reihenabstände betragen 50
bis 70 cm. Am besten gedeihen Frühkartoffeln zwischen 15 und 20 Grad.

Da
manchmal noch Nachtfröste auftreten, sollten Frühkartoffeln unbedingt
angehäufelt werden, spätestens dann, wenn das erste Grün zu sehen ist;
ansonsten mindert sich möglicherweise der Ernteertrag und die
Krankheitsanfälligkeit steigt. Zusätzlich darf bereits vorhandenes
Kartoffelgrün mit Stroh oder Vlies abgedeckt werden. Durch dieses
Anhäufeln wird ebenfalls ein Grünwerden der Kartoffelknollen verhindert,
welches durch Licht bewirkt wird. Sobald die Kartoffeln blühen, wird
weiter anhäufelt, bis zu einer Höhe von etwa 30 cm. Sollte das Wetter
sehr trocken sein, empfiehlt es sich, ab Mitte Mai sogar zu gießen.
© Karina Baumgart – adobe.stock.com

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