Tomatenpflanzen sind kurz vor der Ernte zahlreichen Risiken ausgesetzt

Tomatenpflanzen sind kurz vor der Ernte zahlreichen Risiken ausgesetztTomatenpflanzen sind kurz vor der Ernte zahlreichen Risiken ausgesetzt

Waren die vorangegangenen Wochen schwül-warm , dann kann die Kraut- und Braunfäule innerhalb kurzer zeit die ganze Tomatenernte bedrohen. Bereits im Juli können sich auf den untersten Blätter der Tomatenpflanzen graugrüne Flecken bilden, die sich bald darauf dunkelgrün und braun verfärben. Auf der Blattunterseite bildet sich gleichzeitig ein grau-weißer Schimmelbelag.  Auslöser ist der Befall mit dem Pilz Phytophthora infestans. Es handelt sich um einen Pilzbefall, der sich rasch auf die ganze Pflanze ausbreiten kann. Schließlich bekommen die Tomaten große braune Flecken. Diese Flecken verhärten und reich tief bis ins Fruchtfleisch hinein. Die von Braun- und Krautfäule befallenen Tomaten sind ungenießbar und können ach nicht mehr vermarktet werden.Besonders betroffen sind Tomatenpflanzen, die im Gewächshaus oder im Tomatenhaus unter Folie kultiviert werden. Speziell für die Bekämpfung der Kraut- und Braunfäule an Tomaten unter Glas empfiehlt sich Celaflor® Gemüse-Pilzfrei Saprol. Das Pflanzenschutzmittel kann noch bis 3 Tage vor der Tomatenernte angewendet werden. Sinnvoller Weise spitzt man die Tomatenpflanzen aber bereits, bevor der Pilz auf die Früchte übergegriffen hat. Wie kann man der Kraut- und Braunfäule vorbeugen? Da auch Kartoffeln von der Kraut- und Braunfäule betroffen sein, sollte man Tomatenpflanzen nicht in der Nachbarschaft eines Kartoffelfeldes setzen. Hilfreich ist auch ein ausreichender Abstand zwischen Tomatenpflanzen, damit die Pflanzen gut belüftet werden und nach Regenfällen rasch wieder abtrocknen können. Grundsätzlich man immer nur im Wurzelbereich, nie auf die Blätter gießen. Bei den ersten Anzeichen der Braunfäule entfernt man die befallenen Blätter und Triebe, aber nicht auf dem eigenen Kompost entsorgen. Weitere Ursachen können in einer übermäßigen oder falschen Düngung liegen. Mit dem Naturen® Bio Tomatendünger ist man auf der richtigen Seite. Vorbeugend kann man die Widerstandskraft der Tomatenpflanzen gegen Pilzbefall auch mit  Naturen® Bio Tomaten- und Kräuter Nahrung stärken.

Von einem Grün- oder Gelbkragen der Tomaten spricht man, wenn die Tomatenfrüchte nicht vollständig rot werden, sondern am Fruchtansatz um den Stiel herum grün oder gelblich bleiben. Dabei handelt es sich nicht um Pilzbefall oder eine andere Pflanzenkrankheiten. Ursachen können in zu hohen Lufttemperaturen oder in der falschen Düngung liegen, etwa wenn man einen Dünger mit einem zu hohen Stickstoff zu Kalium-Verhätlnis ausgebracht hat. Auch hier ist man mit dem Kalium-betonten Naturen® Bio Tomatendünger auf der  sicheren Seite.

Auch die Blütenendfäule kann den Reifeprozess der Tomaten empfindlich stören. Zunächst bildet sich am Fruchtboden ein wässriger, durchscheinender Fleck, der  bald darauf eine bräunliche Farbe annimmt und verhärtet. Ursache ist in der Regel Calciummangel, d.h. die Tomatenpflanze konnte während des Reifeprozesses nicht genügend Calcium aufnehmen. Ursachen können auch hier wieder Überdüngen oder falsches Düngen, sowie mangelhaftes Gießen sein. Künftig sollte man daher die pflanzen mit Brennnesselbrühe behandeln und den Calcium-Gehalt im Boden durch Kalken oder mit Beinwelljauche anreichern. Auch hier kann eine Düngergabe mit Naturen® Bio Tomatendünger der Jungpflänzchen eine Langzeitwirkung entfalten, die die Blütenendfäule bei Tomaten wirksam verhindert.
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