Gartentipp für Oktober
Gartentipps für den Hobby-Garten im Oktober
Arbeiten im Gemüsegarten
Solange das Wetter trocken und frostfrei ist, sollte das Wintergemüse stehen bleiben. Es sollte so spät wie möglich geerntet werden. Man sollte sich aber schon jetzt Gedanken machen, wo dann das abgeerntete Gemüse den Winter über gelagert wird und einen Platz für eine Miete oder einen Gemüseeinschlag suchen, wenn dafür keinen Kellerraum zur Verfügung hat. Man kann aber auch ein Frühbeet unter Glas als Wintermiete umfunktionieren. Einige Wurzelgemüse wie Pastinaken, Schwarzwurzeln und Meerrettich vertragen Frost und können den Winter im Freien bleiben. Bei länger anhaltendem und starkem Frost müssen sie aber etwas abgedeckt werden. Rhabarberstauden können nach dem die Blätter verwelkt sind, noch geteilt und umgepflanzt werden.
Bäume dürfen nach vielen Naturschutzgesetzen ab Oktober bis Ende Februar gefällt werden
Auch auf seinem eigenen Grundstück kann man Bäume nicht einfach fällen, wann man möchte. Bestimmt werden Baumfällarbeiten per Naturschutzgesetze und den verschiedenen Regelungen der einzelnen Bundesländer. Strafen bei Zuwiderhandlungen können schnell bis zu 2.000 Euro kosten. Ab März gilt die Baumschutzzeit, um Nester zu schützen. Ausnahmegenehmigungen sind jedoch möglich (u. a. für kranke Obstbäume) und müssen beim jeweiligen Umweltamt der Stadt oder Gemeinde erfragt werden.
Ziel solcher Baumschutzbestimmungen ist der Erhalt von Lebensraum, nicht nur als Nist- und Brutstätten für Vögel, sondern auch für kleinere Tiere bzw. Insekten, die Verbesserung von Luft- und Lebensqualität.
Bäume dürfen lediglich in der Zeit vom ersten Oktober bis etwa Mitte März gefällt werden; auch hier gibt es Unterschiede in den Bundesländern. Nach dieser Zeit herrscht ein generelles Fällverbot. Ab eines bestimmten Stammumfanges benötigt man ebenfalls eine Genehmigung in diversen Bundesländern. Häufig wird verlangt, Sträucher oder Obstbäume/Hochstämme als Ersatz zu setzen. Sonderbestimmungen gelten darüber hinaus für Bäume, die als Naturdenkmäler gelten. Hier muss eine Begutachtung durch die betreffende Behörde erfolgen. Teilweise werden Bebauungspläne verlangt.
Sollten Bäume gefällt werden, muss vor allen Dingen auf die eigene Sicherheit geachtet werden. Schutzausrüstung inklusive Schutzbrille, Handschuhe, Schutzschuhe und besonderer Kleidung ist unbedingt erforderlich. Äste können geschreddert und auf den Kompost gegeben werden; Baumholz wird als Brennholz verwertet. Probleme macht häufig das Entfernen größerer Baumwurzeln. Ebenfalls benötigt wird spezielles Werkzeug wie Baumsäge, Axt und eine hohe, fest stehende Leiter.
Bodenverbesserung im Biogarten
Herbstlaub, dass auf Staudenbeet fällt, kann liegen bleiben. Es bildet eine schützende Mulchschicht im kommenden Winter. Von Rasenflächen muss das Laub aber unbedingt abrecht werden. Man verteilt es unter Bäume und Sträucher oder auf abgeernteten Gemüsebeeten. Darüber kommt ein Schicht aus Gesteinsmehl, Kalk und Kompostbeschleuniger. Dann wird das Ganze mit Wasser überbraust, damit das Falllaub nicht von den Herbststürmen wieder weggeweht werden kann. Übrig gebliebenes Falllaub kommt auf den Komposthaufen.
Das Laub vom Gartenteich abhalten und entfernen
So schön
Laubbäume und Sträucher im Garten auch sein können: Sie machen dem
Gärtner jede Menge arbeit. Regelmäßig im Herbst fällt das Laub auf den
Boden, bedeckt Beete, Rasen, Wege und Gartenteiche. Überall muss es
regelmäßig entfernt werden, denn Laub führt zu vermehrter Feuchtigkeit
und diese wiederum zu Fäulnis und Pilzbildung. Besondere Aufmerksamkeit
sollten Gärtner daher auch ihrem Gartenteich schenken. Hier kann der
Laubfall einen Teich schnell verschmutzen und zu Algenbildung durch zu
viele Nährstoffe führen. Ist das Laub erst einmal auf den Teichboden
gesunken, lässt es sich nur schwer wieder entfernen. Häufig muss dann
der gesamte Teich entlehrt und gereinigt werden, denn es bilden sich
Faulgase am Boden des Teiches.
Diese Laubentfernung des Teiches
sollte regelmäßig, in den Herbstmonaten sogar täglich, erfolgen. Am
besten schützt man seinen Gartenteich mit einem sogenannten
Laubschutznetz vor dem herunterfallenden Laub. Sollte Schutznetze halten
nicht nur die Laubmengen fern, sondern auch Reiher. Netze für Teiche
sind in verschiedenen Größen, Materialqualitäten und Preislagen
erhältlich, so dass für jeden Teich das Richtige dabei ist. Ein
feinmaschiges Netz (auch Laubnetz genannt) als Vorbeugung gegen Laubfall
wird einfach über den Teich gespannt und mit den normalerweise
mitgelieferten Kunststoffnägeln am Teichrand befestigt. Idealerweise
wird ein solches Netz etwas schräg gespannt, ähnlich einem
Zirkuszeltdach damit die Blätter einfach abrutschen können. Danach
braucht nur noch das Laub in regelmäßigen Abständen aus dem Netz
entfernt werden. Ein sauberer Teich also mit wenig Arbeit.
Ein Basteltag mit Kastanien, Haselnüssen und Eicheln
Nutzen
Sie die goldene Herbstzeit, um Ihren Garten zu bewundern, sich vermehrt
auszuruhen und endlich mal wieder mit der ganzen Familien einen langen,
gemütlichen Waldspaziergang zu machen. Genießen Sie den Blätterduft,
relaxen Sie und lassen Sie die Seele baumeln; vielleicht gibt es sogar
Waldtiere zu bewundern. Lassen Sie auf keinen Fall die Gelegenheit aus,
ausreichend Bastelmaterial aus dem Wald mit nach Hause zu nehmen: Bunte
Blätter in allen Formen und Farben, Früchte und andere Naturmaterialien.
Besonders Kinder lieben es, bei Spaziergängen im Wald Eicheln, Nüsse,
Bucheckern und Kastanien aufzusammeln, um später damit Bastelarbeiten
fertigen zu können. Sehr gut auflesen lassen sich Kastanien, Eicheln
etc. mit kleinen Körbchen; notfalls darf es natürlich auch ein einfacher
Plastikbeutel sein. Auch Tannenzapfen, kleine Zweige, Moos und
Hagebutten stellen exzellentes Bastelmaterial dar.
Zuhause können
dann die Kinder (und Erwachsenen!) ihrer Fantasie beim Basteln freien
Lauf lassen. Benötigt werden meist Zahnstocher (ersatzweise
Streichhölzer, Zündköpfe aber abbrechen), Kleber, Schere, Faden, Nadel,
Filzschreiber, Draht, Klebeband, Karton, Messer und am besten auch ein
kleine Bohrer, ersatzweise ein Dosenöffner. Einfach herzustellen sind
kleine Tiere und Männchen. Aus Haselnüssen und Kastanien zusammen mit
Bucheckern, Eicheln und Hagebutten lassen sich Raupen, Lastwagen,
Wichtel, Geister, Schneemänner, Schlangen, Blumen, Schnecken, Spinnen,
Igel und sogar Türkränze, Girlanden, Ketten und Armbänder herstellen.
Erfinden Sie doch mal ein Spiel mit Herbstblättern oder Zweigen; Nüsse
und Bucheckern können die Spieler werden.
Gemüsearten wie Möhren, Sellerie und Kohlarten vertragen Temperaturen unter 0Crad Celsius
Gemüse
noch bei frostigen Temperaturen? Kein Problem! Unzählige Gemüsesorten
sind winterfest und frostresistent, nicht nur Lauch und Kürbis, sondern
auch Feldsalat, Möhren, Sellerie und Kohlarten wie Wirsing, Rosenkohl,
Weißkraut, Rotkohl und Grünkohl. Sie stellen eine ideale
Vitaminversorgung dar, wenn kaum noch frische Gemüse aus eigenen Landen
erhältlich sind, sondern lediglich Importware.
Hobbygärtner wissen
schon seit langem, wie wertvoll regionale Gemüse, vor allen Dingen
Selbstzucht aus dem eigenen Biogarten sind.
Heide und Chrysanthemen sind jetzt das richtige für den Balkonkasten
Langsam
aber sicher geht die Gartenarbeit ihrem Ende zu. Fast alle Beete sind
bereits leer, der Rasen gemäht, die Sträucher beschnitten, das Obst
eingebracht, die Vogelnistkästen aufgehängt. Nun müssen vor dem Winter
auf jeden Fall noch die Balkonkästen bepflanzt werden. Man benutzt immer
frische Blumenerde; alte Erde in Blumenküsten ist normalerweise stark
durchwurzeln und bereits ausgelaugt. Sie kommt auf den Komposthaufen.
Verwelkte Sommerblumen dürfen nun aus den Balkonkästen entfernt werden;
man entsorgt sie ebenso auf den Kompost. Ideale fröhlich-bunte
Herbstblüher sind z. B. Heide und Chrysanthemen. Sie sind nicht
frostempfindlich und werden den Hobbygärtner den ganzen Winter mit ihrer
Blütenpracht erfreuen. Heide wie auch Dahlen (Winter-Chrysanthemen) und
Astern gibt es in vielen Farbschattierungen, auch Efeu darf mit in die
winterlichen Balkonkäste. Farbtupfer und Höhenunterschiede lassen sich
Gräsern oder buntem Zierkohl realisieren.
Balkonkästen, die
aufgehängt werden, müssen selbstverständlich auf die Festigkeit ihrer
Halterungen überprüft werden. Frisch gegossene Blumenkästen sind
deutlich schwerer; auch der Wind kann Balkonkästen abreißen und zu Boden
stürzen lassen.
Wichtig bei der Winterbepflanzung der Kästen ist,
eine gute Drainageschicht mit Tongranulat an den Boden zu legen. Diese
Schicht saugt überschüssiges Wasser von den Wurzeln, sodass Fäulnis und
Erfrierungen vermieden werden können. Bei sehr kalten Wetter umwickeln
versierte Gärtner ihre Balkonkästen und Kübel mit Luftpolsterfolie,
Jutematerial oder Kokosmatten, die auf jede Größe zurechtgeschnitten
werden können.
Laub fällt im Herbst und muss vom Rasen verschwinden
Bevor
Sie sich jedoch an die Arbeit des Laubentfernens machen: Laufen Sie
doch einfach mal mit Kinderaugen durch. Werfen Sie die bunten Blätter
hoch, riechen Sie der erdigen Blätterduft, ziehen sie Spuren mit den
Füßen durch die Herbstblätter und vergessen Sie nicht, einige
besonders schöne Blätter zum Pressen aufzusammeln.
Herbstzeit
bedeutet nicht nur, dass so langsam das Ende der Gartensaison
eingeläutet wird, sondern auch, dass jetzt noch schnell immense
Blätterberge beseitigt werden müssen. Jeder Gartenbesitzer weiß: Je mehr
Bäume und Sträucher, desto mehr Blätter im Herbst. Blätter stellen ein
wunderbares, nährstoffreiches Mulchmaterial da, über das sich jeder Baum
und jeder Kompost freut. Das Zusammenrechen der Blätter kann allerdings
etwas arbeitsaufwändig werden. Gut bewerkstelligen lässt sich diese
Arbeit mit Laubsaugern oder Laubbläsern (teils auch als Laub-Saugbläser erhältlich). Schwieriger lässt sich das Laub häufig von
Wegen und Rasen entfernen. Bei kleinen Rasenflächen genügt oft das
Abrechen mit einem speziellen breitgefächerten Laubrechen, bei größeren
Flächen kann ein Laubsauger mit Auffangsack die Arbeit schneller und
weniger ermüdend lösen. Ein guter Laubrechen besitzt biegsame, längere
Zinken, die den Rasen schonen.
Ersatzweise kann man auch
ausprobieren, den Rasenmäher auf Mulchen zu stellen, also tief zu
schneiden, damit das auf dem Gras befindliche Laub kleingehäckselt und
zusammen mit dem Grasschnitt in den Fangsack befördert wird, wo es dann
nur noch als feiner Mulch entnommen werden braucht.
Obstbäume noch einmal düngen
Regenrinnen vom Herbstlaub säubern und reinigen
Viele
Hausbesitzer montieren zum Schutz vor Herbstlaub Gitter über die
Regenrinnen. Gegner behaupten, dies sei keine allzu gute Lösung, denn
die Blätter blieben auf dem Gitter liegen und das Wasser könne nicht
mehr ablaufen. Abfallrohre sollten auf jeden Fall mit einem Gitter
versehen werden, damit die Rohre nicht verstopfen. Sie lassen sich dann
meist kaum noch per Hand reinigen, müssen auseinandermontiert werden
oder von einer Fachfirma gereinigt werden.
Essenziell ist eine
regelmäßige und intensive Reinigung der Regenrinnen von Blättern.
Besonders achtsam sollte man bei empfindlichen Kupferrinnen vorgehen.
Des Weiteren muss man wegen der Höhe auf ausreichende Sicherheit achten.
Man benötigt für eine Reinigung der Regenrinne einen speziellen
Reinigungsschaber, welcher eine optimal Form besitzt sowie Bürsten, um
alle Schmutzrückstände gründlich zu entfernen.
Schaber können mit
einem längeren Stock versehen werden, um auch entfernte Teile der
Dachrinne gut zu erreichen. Eine normale WC-Bürste leistet ebenfalls
gute Dienste; auch sie kann mittels einem Stock (mit Klebeband
befestigen) verlängert werden. Mit einer kleinen Schaufel
(Kinderschaufel, Gartenschaufel) kann der Schmutz leicht aus der Rinne
gehoben und in einem Eimer gegeben werden. Dieser Schmutz inklusive
Blätterreste, Moos, Nadeln etc. kann selbstverständlich auf den Kompost
gegeben werden. Wer nicht mit einer Leiter arbeiten möchte, kann
gebogene Teleskopstangen benutzen. Versierte Heimweker arbeiten mit
Hochdruckgerät und langem Schlauch; für Dachrinnen gibt es spezielle
Reinigungsschliten, welche direkt in die Rinne gelegt werden, wobei man
vom Boden aus die Sprühpistole betätigen kann.
Schnittabfälle häckseln und kompostieren oder zum Mulchen verwenden
Wohin
mit all den Gartenabfällen? Für Blätter, Grasschnitt, Heckenschnitt,
Strauchmaterial, abgeblühte Blumen, Nadeln und Äste muss ein Plätzchen
im Garten gefunden werden. Ideal wäre es, sämtliche Gartenafbälle dem
Kompost zuzuführen. Äste sind jedoch hart und widerstandsfähig; sie
brauchen viel Zeit, um auf dem Kompost zu verrotten. Normalerweise ist
ein Kompost in sechs bis zwölf Monaten reif und benutzbar; nicht jedoch
Äste. Sie sollten deshalb zerkleinert werden. Diese Arbeit lässt sich
äußerst mühsam und ermüdend mit einer normalen Gartenschere oder
Astschere durchführen; viel besser wäre natürlich die Anschaffung eines
Häckslers, mit dem auch dickere Äste im Nu in kleine Teile zerschnitten
werden.
Man steht vor der Wahl eines benzinbetriebenen
Motorhäckslers oder eines Elektrohäcksler. Beide haben Vorteile wie auch
Nachteile. Motorhäcksler benötigen kein Elektrokabel, sind daher auch
in der hintersten Gartenecke benutzbar. Dies ist besonders wichtig bei
sehr großen Gartenflächen. Unter Gartenkennern werden Motorhäcksler als
sehr leistungsstark bezeichnet, auch bei dicken Ästen; sie machen jedoch
etwas mehr Lärm. Leise Elektrohäcksler sind ideal für kleine Gärten und
weniger Schnittgut. Dickere Äste sind für diese Geräte weniger
geeignet. Messerhäcksler schneiden das Schnittgut feiner als leise
Walzenhäcksler, die mehr quetschen. Selbstverständlich sollte ein
Häcksler immer ein Prüfzeichen besitzen. Achten Sie beim Kauf darauf.
Ein guter Häcksler schafft mehr als 150 Kilo Astwerk pro Stunde.
Beim
Arbeiten mit einem Häcksler stellt man am besten ein Auffangkorb unter
dem Häcksler. Hiermit kann das Schnittgut dann gleich zum Kompost oder
zum Einsatzort transportiert werden. Besonders Sträucher, Obstbäume und
Zierbäume sind für Mulch dankbar, denn dieser sorgt dafür, dass die
Feuchtigkeit nicht so schnell verdunsten kann. Im Herbst darf
Mulchmaterial ebenfalls direkt auf die Beete gestreut werden sowie im
Wurzelbereich empfindlicher Pflanzen zum Schutz vor Kälte. Mulch auf dem
Kompost sorgt für besonders lockere Komposterde. Übrigens lassen sich
die Holzschnitzel gehäckseler Äste auch sehr gut als Gartenwegbelag
verwenden.
Spätobsternte im Oktober
Spätobst kann jetzt geerntet werden. Fortverträgliches Winterobst sollte noch solange wie möglich am Baum hängen bleiben. Es verträgt Forst, darf aber nicht geerntet werden, wenn es selbst gefroren ist. Das Obst wird vorsortiert, in ausgepolsterte Körbe gelegt und dann ins Winterlager gebracht. Der Lagerraum braucht Frischluft, daher die Fenster auch nachts halb gekippt lassen, das schadet den Früchten nicht. Fallobst muss auch im Oktober aufgelesen werden. Eingetrocknete Fruchtmumien werden abgepflückt und vernichtet. Denn her Überwintern Schäldinge und Krankheitserreger, die dann im nächsten Jahr Ursache für die Monilia-Fruchtfäule oder andere gefürchtete Pflanzenkrankheiten sein können. Noch kann man robuste Obstbäume und Sträucher pflanzen. Pfirsich-Bäumchen, Weinreben und andere empfindliche Gehölze werden erst im Frühjahr gepflanzt.
Tontöpfe von Kalkresten befreien
Während der Sommermonate haben hässliche Kalkflecken und –ränder an den Blumentöpfen durch die Biogene Entkalkung des Gießwassers durch die Pflanzen abgelagert. Um die Tontöpfe zu säubern, muss man nicht unbedingt Essigessenz oder andere Säuren verwenden, Kartoffelschalen tun es auch. Man säubert zunächst die Tontöpfe von anhaftenden Erdresten und bürstet sie sauber. Dann werden die Kartoffelschalen mit den Innenseite kräftig an den Kalkresten eingerieben. Dann legt man die Tontöpfe für einige Stunden in einen Eimer mit Wasser und weiteren Kartoffelschalen. Danach sollten sich auch die letzten Kalkspuren aufgelöst haben.
Winterrettich ernten und einlagern
Arbeiten im Ziergarten
Dahlien und Gladiolen müssen vor den ersten Frösten aus dem Boden geholt werden. Man scheidet sie etwa handbreit über den Knollen ab und lagert sie bis zum Spätfrühjahr an einem dunklen, kühlen, aber frostfreien Platz. Der Rasen wird ein letztes Mal gemäht und eine dünne Schicht Komposterde auf der Rasenfläche verteilt. Abgeräumte Beete werden noch einmal von Unkraut befreit und dann noch einmal gründlich durchgeharkt. Auf ein tiefes Umgraben, wie es früher empfohlen wurde, sollte man besser verzichten. Denn das bringt die nährstoffreiche Humusschicht durcheinander und stört das Bodenleben. Besser ist es, das freigewordene Beet mit winterfesten Gründüngerpflanzen einzusäen und diese dann im Frühjahr in den Boden einzuharken.
Beete werden jetzt winterfest gemacht
Zum Herbstende
sind die meisten Beete bereits abgeerntet. Besonders fleißige Gärtner
haben schon den Kompost auf den Beeten verteilt oder untergegraben, die
Sträucher und die Bäume gemulcht. Auch Beete durch gemulcht werden, z.
B. mit Laub, Holzspänen, Rinde oder Grasschnitt.
Bis in den
Wintermonaten können Beete noch mit Wintergemüsen wie Grünkohl,
Rosenkohl, Feldsalat, Wirsing etc. besetzt sein. Idealerweise deckt man
diese Wintergemüse mit einem schützen Wärmevlies, mit Jutestoff vom
Meter oder mit Jutesäcken ab. Die Vlies und Abdeckmaterialien werden am
Rand mit Steinen oder Wegplatten beschwert oder mit Krampen im Boden
befestigt. Diese Arbeit sollte bereits vor dem ersten Frost erledigt
werden, denn durch die extreme Kälteeinwirkung über Nacht können die
Gemüse schlapp oder sogar braun werden, obwohl sie einige Minusgrade
vertragen.
Ebenfalls verwendet zum Abdecken verwendet werden dürfen
Tannenzweige, Stroh oder Reisig, welche dann später ebenfalls als Mulch-
oder Kompostmaterial weiterverwertet können.
Nicht abgedeckt werden
sollte jedoch mit Plastimaterial wie Plastikfolien oder Hauben, denn
hierunter bildet sich regelmäßig Feuchtigkeit, welche Pilzkrankheiten
auftreten lässt, sodass die Gemüse unbenutzbar werden.
Winterharte
Grünsaaten wie Winterraps, Winterroggen oder Wicke verhelfen ebenfalls
zu einem vermehrten Kälteschutz, da der Boden nicht komplett
durchfrieren kann. Auch sie dürfen auf die Lücken der noch besetzten
Beete ausgesät werden. Gedüngt wird jetzt aber nicht mehr.
Das große Aufräumen im Garten
Im Oktober beginnt das große Aufräumen im Garten. Fängt damit erst im November an, wird die Zeit knapp. Allerdings ist der Oktober auch die beste Zeit zum Pflanzen von Stauden und Gehölzen. Erste Stufe beim großen Herbstaufräumen sollet das Zurückschneiden aller abgeblühten Prachstauden sein. Und zwar werden sie bis auf Bodenniveau heruntergeschnitten. Das Schnittgut wird gehäckselt und kommt auf den Kompost oder wird als Füllschicht für ein Hochbeet genommen. Wildstauden lässt man dagegen stehen; ihre Fruchtstände bleiben den Winter über erhalten. Erstens sieht das gut aus, wenn sie sich allmählich mit Raureif überziehen. Und zweites liefern viele dieser Wildstauden den Weichfutterfressern unter den Singvögel eine wertvolle, vitaminreiche Nahrung.- Auch Gräser bleiben bekanntlich bis zum nächsten Frühjahr stehen. Eventuell bindet man sie oben zusammen; das schützt etwas vor Nässe und Frost im Winter. Das Erdreichen zwischen den Stauden wird vorsichtig – am besten mit einer Grabgabel – gelockert und das Unkraut entfernt. Auch die Überreste einjähriger Sommerblumen werden entfernt und auf den Komposthaufen geworfen. Sobald sich die Laubblätter der Gladiolen gelb verfärben, werden sie bis auf etwa 10cm Länge zurückgeschnitten und dann die Gladiolen vorsichtig ausgegraben. Man lässt sie noch 1 bis 2 Tage zum Abtrocken auf dem Beet liegen. So kann dann auch eventuell noch anhaftende Erde restlos abgeklopft werden. Dann kommen die Knollen ins Winterquartier. Ähnlich verfährt man mit den Canna-Pflanzen, Knollenbegonien und anderen nicht winterharten Knollen- und Zwiebelgewächsen. Dahlien bettet man zum Überwintern in eine Kiste mit Torf ein.
Der Rosen-Herbstschnitt ist erst nötig, wenn es richtig kalt wird
Viele
Hobbygärtner meinen, dass mit den letzten Sonnenstrahlen des Sommers
auch gleich die Rosen geschnitten werden müssen. Versierte Rosenpflanzer
warten hiermit allerdings, bis es so richtig kalt wird. Es wenn die
Temperaturen fallen und die ersten Minusgrade auftreten, sollten die
Rosen beschnitten werden, damit Knospen und Blattgrün nicht erfrieren
können. Teilweise blühen Rosensorten auch in unseren Breitengraden bis
in den Dezember hinein. Solange die Temperaturen nicht um den Nullpunkt
liegen, braucht noch kein Rosenschnitt zu erfolgen. Lediglich dann, wenn
Fäulnis aufgrund von Nässe auftritt, sollten betroffene Pflanzenteile
abgeschnitten werden.
Fachleute bestätigen, dass der Herbstschnitt
bei Rosenpflanzen nicht so wichtig ist, wie der Frühjahrsschnitt, welche
gezielter gearbeitet werden muss. Im Herbst lässt man beim Rosenschnitt
vier Augen stehen, damit im Frühling dann bei Bedarf noch weiter
zurückgeschnitten werden kann, denn häufig erfrieren die oberen
Zentimeter der Äste über Winter. Alle Rosentriebe sollten also relativ
lang stehen bleiben; sie werden jedoch alle auf einer Höhe
abgeschnitten, etwa 20 bis 25 Zentimeter. Totes Holz wird entfernt.
Ernteplan für Herbst – und Wintergemüse
Gepflanzt werden jetzt Rosen und Gehölze die ihr Laub abwerfen
Herbstzeit
... Zeit die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen, die letzte
Ernte einzuholen und vielleicht eine Neugestaltung des Gartens zu
planen. Oktober ist eine optimale Pflanzzeit für Rosen und alle Gehölze
die ihr Laub abwerfen; einzige Ausnahme sind Birken und Eichen. Diese
Pflanzen können dann gesetzt werden, wenn der Boden nicht
durchgefroeren ist. Winterfeste Sträucher haben es mit dem Anwachsen
einfacher. Sogenannte Wurzelnackte Gehölze und Rosen können über den
Winter ihre Wurzeln im Boden ausbreiten und sind dann im Frühjahr
bereits gut auf den Sommer vorbereitet. Im Frühling gesetzte Pflanzen
haben regelmäßig mehr Schwierigkeiten mit dem Anwachsen und mehr
Probleme in heißen Sommern. Selbstverständlich ist nach der Pflanzung
gutes Angießen und regelmäßigs Wässern wichtig, damit ausreichend
Feuchtigkeit an die feinen Wurzelteile gelangt, welche für die
Nährstoffaufnahme und die Wasserregulierung zuständig sind.
Pflanzungen
im Oktober haben einen weiteren, sehr großen Vorteil: In Baumschulen
und Gärtnereien werden regelmäßig die Pflanzflächen zum Herbst gerodet.
Dies bedeutet, dass viele Pflanzen in Erde eingeschlagen werden, um zu
überwintern. Im Herbst gekauft Pflanzen besitzen als den entscheidenden
Vorteil, absolut frisch zu sein, deshalb besser anzuwachsen und auch
wesentlich kräftiger auszutreiben.
Bei der Herbstpflanzung von
Rosenstöcken sollten vor der Pflanzung die Wurzeln um rund ein Drittel
gekürzt werden. Auch Beerensträucher, Obstbäume, Blütensträucher sowie
Nagelgehölze und Heckenpflanzen sollten nun im Oktober noch gesetzt
werden. Beim Kauf auf gut und gleichmäßig verzweigte Pflanzen achten.
Pflanzen mit gut durchwurzelten Ballen wachsen besser an. Sämtliche
Pflanzen werden über Nacht vor dem Pflanzen in Wasser gestellt; so sind
die Wurzeln bereits vollgesaugt. Pflanzlöcher müssen doppelt so groß wie
die Wurzelballen sein. Beim Auffüllen der Erde gut andrücken, damit
keine Hohlräume entstehen können. Bei stark lehmigen Boden darf etwas
Sand untergemischt werden. Sollte sich ein Ballentuch aufgrund der
Schwere der Pflanze nicht entfernen lassen, wird es einfach aufgeknotet,
damit es besser verrotten kann. Erfahrene Gärtner bilden zusätzlich
einen kleinen Erdwall um den Wurzelbereich, welcher verhindert, dass das
Wasser zu schnell aufläuft. Rosen müssen auf jeden Fall angehäufelt
werden, um die Veredelungsstelle zu schützen.
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Herbstliche Arbeiten im Steingarten
Im Oktober ist die Saison im Steingarten noch nicht zu Ende. Jetzt ist die Zeit der Spätblüher, darunter Oktober-Steinbrech, Herbstenzian und Herbstkrokus und Bleiwurz. Und einige Zwergsträucher überraschen nun mit einer goldgelben oder rötlichen Herbstfärbung ihrer Laubblätter. Während andere noch blühen oder sich in herbstlicher Farbenpracht zeigen, müssen nun die winterfesten Zwiebel- und Knollenpflanzen in die Erde. Für den Steingarten eigenen sich natürlich die klein bleibenden Arten wie Krokus, Wild- oder Botanische Tulpen, Märzenbecher u. ä.. Gleichzeitig wird es nun Zeit, den Steingarten langsam auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Es gibt eine ganze Reihe Arten aus mediterranen Gefilden, dem subtropischen Mexiko oder dem südlichen Afrika, die in unseren Breiten nicht winterfest sind. Sie müssen noch vor den ersten Nachtfrösten ins Winterquartier, wo sie in der Regel kühl (aber frostfrei) und hell stehen sollten. Und einige Polsterpflanzen wie die Saxifraga-Arten und die Blaukissen lassen sich jetzt im Oktober am besten mit Hilfe von Stecklingen vegetativ vermehren.
Nicht frostfeste Wasserpflanzen in Gefäße umbetten und hell überwintern
In
der Herbstzeit beginnt bereits so langsam die Ruhephase des Teiches.
Der Teich wird noch einmal gründlich von Blättern und Schmutz gereinigt,
Wasserpflanzen wie Gräser werden geschnitten und möglicherweise der
Teich mit einem Netz zum Schutz vor herabfallenden Blättern bedeckt.
Immergrüne Arten sollten eisfrei gehalten werden, sonst können sie keine
Photosynthese durchführen.
Die meisten unserer einheimischen
Wasserpflanzen sind frostfest und äußerst robust, so u.a. Schwertlilie,
Rohrkolben oder Tannenwedel. Teichanfänger sollten wissen, dass die
Blätter nicht beschnitten werden. Wer seine Pflanzen auf den Teichboden
gesetzt hat, kann sie dort den Winter über sitzen lassen.
Frostempfindliche Wasserpflanzen jedoch oder sollte, die in nicht
frostfesten Gefäßen sitzen, sollten ungepflanzt werden. Sie benötigen
ebenfalls einen geeeigneten Winterschutz.
Nicht frostharte
Teichpflanzen überwintern in einem neuen Gefäß am besten in kühlen
Innenräumen, wie z. B. einem hellen Kellerraum oder einem kühlen
Wintergarten oder Gewächshaus mit viel Licht. Teichpflanzen sind dafür
bekannt, dass sie unbedingt hell stehen müssen. Idealerweise liegt die
Raumtemperatur im neuen Winterquartier der ausgesiedelten Teichpflanzen
zwischen fünd und zehn Grad. Höher sollten die Temperaturen auf keinen
Fall liegen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Teichpflanzen
austreiben. Zu den frostempfindlichen Teichpflanzen gehören auch die
meisten Seerosenarten, die ebenfalls bei fünf bis zehn Grad überwintern
müssen. Auch tropische Wasserpflanzen sind nicht winterfest und müssen
umgesiedelt werden.
Als Umsiedlungsgefäße bieten sich Kunststoffwannen oder Schalen, sowie Kübel und Fässer an, also keine Miniteiche.
Pflanzzeit für Rosen
Rosen vor dem Frost anhäufeln und vor Frost schützen
Zuerst einmal muss eine Rose gleich beim Pflanzen entsprechend tief gesetzt werden: Ihre Veredelungsstelle muss drei bis fünf Zentimeter unter der Erde liegen. Danach wird die Rose angehäufelt; dies bedeutet, dass Erde, Mulch oder Kompost am Stamm aufgeschoben wird. Dies schützt den gesamten Wurzelbereich des Rosenstocks. Bis zu 20 cm hoch darf dieser Schutz in kalten Regionen sein. Ein solcher Schutzwall verhindert, dass der Boden frieren kann. Im Frühjahr entfernt man diesen Schutz dann einfach wieder; man häufelt die Rose ab, wie Fachleute sagen.
Zusätzlich sollten empfindliche und kostbare Rosen vor dem Winter jedoch zudem mit Reisig oder Tannenzweigen abgedeckt werden. Auch das Ausbringen von Kältevlies, Wellpappe oder Kokosmatten ist möglich. Ebenfalls möglich ist das Benutzen von Stroh, Laub oder Leinensäcken, was sich besonders bei Rosenbäumen, Ramberln oder Strauchrosen empfiehlt. Kletterrosen lassen sich am besten mit Kiefernreisig schützen. Auf keinen Fall darf Plastifolie benutzt werden, denn dies würde zu einem Wärmestau führen. Zwergrosen können sogar durch ein wenig Laub geschützt werden. Torf ist unangebracht, da er sich mit Wasser vollsaugt.
Bei Schneefall empfiehlt es sich, die Schneelasten häufiger von den Rosenpflanzen zu entfernen, damit es nicht zu Erfrierungen kommen kann. Rosenfrostschutz darf im Frühjahr erst entfernt werden, sobald keine Frostgefahr mehr besteht.
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Seerosen überwintern
Tomaten vor dem Frost retten
Die letzten, noch unreifen Tomaten kann man im Oktober vor den ersten Nachtfrösten retten. Dazu schneidet man die fruchttragenden Triebe ab, scheidet alle Laubblätter ab und hängt die Triebe kopfunter an einer Schnur in einem frostfreien, hellen Raum auf, bis sie vollständig ausgereift sind.
Winterharte Pflanzen auf den Winter vorbereiten
Auch
winterharte Pflanzen möchten gut auf den Winter vorbereitet weden.
Gartenexperten wissen, dass nicht frostfeste wie winterfeste Pflanzen
vor dem Eintritt der kalten Jahreszeit besonders Pflege benötigen, um im
nächsten Jahr wieder gesund und blühfreudig sein zu können.
Einige
Wochen vor Frosteinbruch sollte man bereits damit beginnen, die
Pflanzen weniger zu wässern, damit der Frostballen nicht allzu feucht
ist. Sämtliche Pflanzen werden nochmals auf eventuelle Schädlinge oder
Krankheiten untersucht; betroffene Pflanzenteile müssen noch vor dem
Frost entfernt werden, denn viele Pilze und andere Krankheitserreger
sind überwinterungsfähig. Sind noch verwelkte Blüten vorhanden, sollten
auch diese noch entfernt werden. Als Faustregel gilt in etwa, dass fast
alle Pflanzen um ein Drittel zurückgeschnitten werden können.
Winterharte Teichpflanzen brauchen jedoch nicht zurückgeschnitten zu
werden.
Gegen Wind und Schnee dürfen die Pflanzen mit Jutesäcken,
Jutestoff, Kokosmatten oder Vlies geschützt werden. Bitte gut
befestigen, am besten mit Klebeband.
Kletterrosen sollten nochmals
am Rankgitter fixiert werden, damit sie nicht unter der Schneelast
abbrechen können. Winterharte Pflanzen in Tontöpfen dürfen nicht direkt
auf dem Boden stehen; sie können platzen. Man legt eine Holzplatte oder
Styroporplatte unter. Auch winterfeste Kübelpflanzen werden vorzugsweise
mit einer Bastmatte oder Kokosmatte geschützt, wobei Pflanze und Kübel
umgewickelt werden; mit Klebeband oder einem Strick befestigen. Dieser
Schutz ist besonders bei nicht frostfesten Gefäßen wichtig. Laub wirkt
ebenfalls dämmend und schützt vor Kälte.
Zimmerpflanzen an die hellsten Stellen setzen
Pflanzen
passen sich normalerweise naturgemäß sehr schnell an verschiedene
Klimazonen und Lichtverhältnisse an. Einige Pflanzen lieben Schatten,
während andere Halbschatten oder direkte Sonne bevorzugen.
Zimmerpflanzen jedoch sollten immer an der hellsten Stelle sitzen, was
jedoch nicht „pralle Sonne“ bedeutet.
Hobbygärtner müssen deshalb
den Standort für ihre Zimmerpflanzen äußerst sorgfältig auswählen.
Südfenster mit direktem Sonnenlicht sind nur für wenige Pflanzen
geeignet. Hell, aber nicht zu sonnig wird es bereits mit einer Jalousie,
einer Markise oder einem durchscheinenden Vorhang, welche sich allesamt
leicht an jedem Fenster anbringen lassen. Resultat: Die Zimmerpflanzen
können von der Sonne nicht verbrannt werden, erhalten aber den benötigen
Lichteinfall, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.
Der
hellste Standort wäre also genau der Platz, welcher sich gleich NEBEN
der direkten Sonneneinstrahlung befindet, ohne jedoch in Berührung mit
direkten Sonnenstrahlen zu kommen.
Bei weniger besonnten Fenstern
oder mit Abstand zum Fenster erhalten die Pflanzen bereits wesentlich
weniger Helligkeit. Ab zwei Meter Abstand zum Fenster sprechen Experten
schon von schwachem Licht; nicht ausreichend also für eine
lichtbedürftige Zimmerpflanze.