Jetzt mit Stickstoff-Dünger Pflanzen versorgen

Jetzt mit Stickstoff-Dünger Pflanzen versorgenStickstoffdünger
sind, wie der Name bereits sagt, reich an Stickstoff, einem der
Hauptnährelemente unserer Pflanzen. Stickstoff ist für das
Pflanzenwachstum erforderlich, essenziell und deshalb wohl einer der
wichtigsten Dünger. Er ist es, der die Pflanzen grün macht und
Chlorophyll bildet. Pflanzen sind in der Lage Stickstoff als Ammonium,
Harnstoff und Nitrat aufzunehmen; im Boden werden dann all diese
Verbindungen durch den Mineralisierungprozess zu Nitrat umgebaut.
Stickstoffmangel kann dann vorliegen, wenn die Pflanze einen
kümmerlichen Wuchs zeigt, blasse oder gelbliche Blätter trägt.

Idealerweise
wird eine Bodenuntersuchung vorgenommen, um den bereits vorhandenen
Stickstoffanteil im Boden festzustellen. Hiernach richtet sich dann die
Düngergabe. Auch Ernterückstände und Humus sorgen für eine Erhöhung des
Stickstoffanteils. Einige Pflanzen, wie u. a. Erbsen und Bohnen gewinnen
Stickstoff sogar aus der Luft auf, Lupinen über ihre Wurzeln. Ein
Zuviel an Stickstoff wird von den Pflanzen aufgenommen und in den Zellen
gespeichert, kann jedoch auch den Boden versauern. Die Gaben liegen
zwischen 5 und 10 Gramm pro Quadratmeter; man halte sich unbedingt an
die Herstellerangaben.

Als anorganische Dünger sind schwefelsaurs
Ammoniak, Kalksalpeter, Kalisalpeter,Kalkammonsalpeter,
Ammonsulfatsalpeter und Ammoniumnitrat bekannt. Als organische
Verbindung das Kalkstickstoff (ätzende Wirkung auf Blätter) eingesetzt
werden. Stickstoffverbindungen sind des Weiteren in Hornspänen, Gülle,
Mist und Blutmehl enthalten, für all die Gärtner, die natürliche Dünger
bevorzugen. Bei der Gabe von Gartenkompost reichen ein bis drei Kilo pro
Quadratmeter Gartenfläche vollkommen aus, bei Stallmist (im Frühjahr
geben) reichen ein bis zwei Kilo pro Quadratmeter. Meist sind dann keine
weiteren Düngermaßnahmen mehr erforderlich.
 
© sima – adobe.stock.com

 


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