Hecken an Straßen vor Salzhaltigem Spritzwasser schützen

Hecken an Straßen vor Salzhaltigem Spritzwasser schützenHecken an Straßen vor Salzhaltigem Spritzwasser schützenHobbygärtner
kennen die gravierenden Probleme, welche Streusalze auf Heckenpflanzen
hinterlassen können. Die Pflanzen werden braun oder fleckig, teilweise
dürr und sterben sogar komplett an. Auch Tauwasser trägt noch auf der
Straße befindliche Salze an die Wurzeln heran. Besonders gefährdet sind
jedoch Heckenpflanzen, die dicht an der Straße sitzen und täglich
salzhaltiges Spritzwasser abgekommen. Man stellt die Folgen dann
regelmäßig erst im nächsten Frühjahr fest: Die Pflanze will nicht mehr
so recht wachsen, Teile beginnen abzusterben, die Blätter treiben nicht
aus oder fallen verfrüht ab. Am schlimmsten vertroffen sind immergrüne
Gehölze. In Extremfällen kann sogar der Boden durch die Streusalze
unfruchtbar werden.
Wer einen Garten dicht an einer stark befahrenen
Straße besitzt, sollte den Gartenbereich durch eine Sichtschutzwand
schützen. Ideal wäre es ebenfalls, wenn der Garten etwas höher liegen
würde. Zusätzlich darf mit einer kleinen Steinmauern oder Ziegelschicht
geschützt werden. Experten empfehlen eine Mindesthöhe von 20 cm, damit
bei Schneeräumungen kein Schnee in den Garten geworfen wird. Als beste
Lösung werden jedoch höhere Schutzwände angesehen. Palisaden aus Holz
verschaffen einen überaus attraktiven Anblick. Neu auf dem Markt sind
zudem verrottungsbeständige und feste Kunststoffgewebe, welche als
Zaunblenden fungieren können. Auch sie sind in verschiedenen Größen und
Farben erhältlich, werden einfach über den Drahtzaun gespannt und an den
Pfosten befestigt.

Wer selbst seine Gehwege streut, sollte auf Salz
verzichten. Sand, Sägemehl und Split sind erfolgreiche Maßnahmen gegen
Rutschgefahr durch Eis und Schnee.
© magann – adobe.stock.com

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