Mondkalender was ist das?
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Mondkalender was ist das?
Blatttage, Fruchttage, Blütentage und Wurzeltage
Die
12 Tierkreiszeichen bestehen aus den Wasserzeichen Krebs, Skorpion und
Fische. Diese werden als Blatttage bezeichnet. Die Erdzeichen sind
Jungfrau, Steinbock und Stier. Die Tage der Erdzeichen gelten als
Wurzeltage. Luftzeichen sind Wassermann, Waage und Zwillinge. Sie stehen
für die Blütentage. Die Feuerzeichen sind Löwe, Schütze und Widder und
werden den Fruchttagen zugeordnet.
Für den Gärtner bedeutet es die
Chance, seine Pflanzen an für sie günstigen Tagen auszusäen, zu düngen
und zu pflegen. Es ist erwiesen, dass diese Pflanzen später gesünder,
üppiger und widerstandsfähiger gedeihen. Ihre Frische und Vitalität ist
deutlich erkennbar. Und zwar ohne dass dafür mehr Pflanzenfutter,
Spritzmittel oder andere Hilfsmittel eingesetzt werden müssen.
Nicht
immer wird es im Garten möglich sein, an exakt den günstigen Tagen ganz
bestimmte Arbeiten zu verrichten. Schließlich müssen auch die
jeweiligen Wetterverhältnisse berücksichtigt werden. Aber wer einmal
nach dem Mondkalender gegärtnert hat, wird vom Erfolg dieser Methode
begeistert sein.
Der Neumond
In früherer Zeit wurde
der Neumond auch "toter Mond" genannt. Dann ist die der Erde zugewandte
Seite des Mondes nicht mehr zu erkennen. An Neumond steht dieser
Himmelskörper der Sonne am nächsten. Die Sonne, der Mond und die Erde
bilden jetzt eine Linie. In Kalendern wird der Neumond meist mit einer
schwarzen Scheibe dargestellt. Nach dem Neumondtag beginnt die schmale
Mondsichel von Tag zu Tag wieder zuzunehmen und wird in etwa 6 bis 7
Tagen zum Halbmond. Die Erde beginnt an Neumond mit dem Einatmen. Deshalb ist es an Neumondtagen besonders günstig,
kranke
Pflanzen zu behandeln. Ob gegen Schädlinge oder gegen Pilzerkrankungen,
jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür. Denn nun werden die Wirkstoffe
intensiver als sonst von den Pflanzen aufgenommen. Auch alle
Pflegearbeiten, wie etwa das Auslichten von kranken Zweigen, sind an
Neumond und kurz danach von Erfolg gekrönt. Wer Unkraut jäten möchte,
sollte diese Arbeit ebenfalls an diesem Tag oder kurze Zeit danach
erledigen.
Für die Schnittarbeiten im Garten kann man sich
ebenfalls diesen Termin vormerken. Mit dem vorausgegangenen abnehmenden
Mond haben sich die Pflanzensäfte weit zurück gezogen. Bei einem
Baumschnitt an Neumond beispielsweise blutet das Gehölz weniger aus und
die Schnittwunde verschließt sich rasch wieder. Der Weihnachtsbaum
bleibt besonders lange haltbar, wenn er am Neumondtag vor Weihnachten
geschnitten bzw. gefällt wird. Gleich nach dem Neumondtag gesetzte
Stauden wurzeln besonders gut ein.
Gartenarbeiten wie beispielsweise
das Säen und Düngen sowie die Pflege der Beete sollten rund um den
Neumondtag nicht erledigt werden.
Wenn der Mond langsam wieder zunimmt, dann ist die beste Zeit der Schneckenbekämpfung gekommen.
Besonders dafür eignen sich die Skorpiontage bei zunehmendem Mond.
Was ist ein Mondkalender
Was ist ein Mondkalender für den Garten und wie funktioniert er? Dieser Kalender zeigt den optimalen Zeitpunkt an, wann welche Gartenarbeit unter Berücksichtigung der jeweiligen Mondstellungen zu erledigen ist. Das hat nichts mit Aberglauben zu tun. Bereits unsere Vorfahren bedienten sich aus diesem Erfahrungsschatz. Sie lebten noch weitgehend im Einklang mit der Natur und waren auf ihre Beobachtungen angewiesen. Sie orientierten sich am Stand der Sonne und des Mondes und erkannten die Wechselwirkungen auf die verschiedenen Lebensbereiche. Ihre Erfahrungen sind tausende von Jahren alt und haben noch heute ihre Berechtigung. So erkannten sie gewisse Gesetzmäßigkeiten wie beispielsweise das Fällen der Bäume im Einklang mit dem Mond. Wurden die Bäume zu günstigen Zeiten wie beispielsweise am Neumondtag gefällt, war ihr Holz weitaus haltbarer als zu anderen Zeiten.
Manch älterer Landwirt kennt noch den Einfluss des Mondes auf die Natur und richtet sein Schaffen nach diesen Zyklen. Die wertvollen Erfahrungen unserer Vorfahren wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Daraus ist der Mondkalender entstanden, der heute wie einst seine Gültigkeit hat.
Der aufsteigende und der absteigende Mond
Man
unterscheidet den aufsteigenden und den absteigenden Mond. Diese
Periode wird nach den zwölf Tierkreiszeichen benannt. Nach dem
Mondkalender hat jede Zeit ihre eigenen Vorzüge für diese oder jene
Arbeit im Garten. Die Tierkreiszeichen des aufsteigenden Mondes beginnen
bei Schütze und gehen über Steinbock, Wassermann, Fische, Widder bis
zum Tierkreiszeichen Stier. Die Zeit des aufsteigenden Mondes eignet
sich generell nicht gut zum Säen und Einsetzen von Gewächsen, da jetzt
die Energien nach oben geleitet werden. Die Zeit des absteigenden Mondes
beginnt bei den Zwillingen und bewegt sich zu Krebs, Löwe, Jungfrau,
Waage und Skorpion hin. Der absteigende Mond zieht die Energien der
Pflanzen in den Wurzelbereich und begünstigt somit alles Wurzelwachstum
sowie Pflanzarbeiten und das Aussäen.
Die Zyklen des Mondes
Der normale Zyklus des Mondes dauert knapp
28 Tage. Am 13. Tag erscheint der Vollmond am Himmel. Der Mond nimmt
bereits wenige Stunden später langsam wieder ab, bevor in etwa 13 bis 14
Tagen der Neumond erreicht wird. Etwa 2 bis 3 Tage verweilt der Mond in
jedem der 12 Tierkreiszeichen.
Die Veränderungen des Mondes wirken
sich heute wie früher auf alle Lebewesen und auf die Pflanzen der Erde
aus. Je nach dem Stand des Mondes zeigen Ausaat und Ernte, das Pflegen
und Düngen mehr oder weniger gute Erfolge. Für die Menschen ist der
Einfluss des Mondes deutlich spürbar. Beispielsweise beim Haare
schneiden, durch Schlafstörungen bei Vollmond und bei vielen anderen
Gelegenheiten.