Erdbeeren vor Verschmutzung und Fäulnis schützen

Erdbeeren vor Verschmutzung und Fäulnis schützenSeit
mehr als 2000 Jahren wachsen Erdbeeren in europäischen Regionen;
ursprünglich als Waldpflanzen und Bergpflanzen, mittlerweile als große,
veredelte Erdbeersorten, von früh über mittelspät bis hin zu späten
Sorten, teilweise mehltauresistent und extrem widerstandsfähig in allen
Klimazonen. Wohlschmeckende Erdbeeren sind nicht nur kalorienarm und
besitzen jede Menge Ballaststoffe, sondern auch viel Vitamin C, A, B und
diverse Mineralien. Am besten werden Erdbeeren in Reihen
gepflanzt; sie können mehrere Jahre an ihrem Standort verbleiben. In den
letzten Jahren besonders durchgesetzt hat sich schwarze Erdbeerfolie,
sogenannte Mulchfolie, die vor der Bepflanzung über den Beeten ausgelegt
wird und lediglich an den Rändern in die Erde eingeschlagen oder mit
Steinen beschwert wird. Beim Einsetzen der Erdbeerpflanzen wird nur ein
kleiner Schnitt in die Folie gemacht, um die Wurzel der Pflänzchen in
die Erde zu bringen. Solche Folien verhindern nicht nur das Wachstum von
Unkraut, sondern verhelfen darüber hinaus zu sauberen Erdbeeren, die
auch nicht mehr faulen, da sie nicht direkt auf der feuchten Erde
liegen. Neuste Folienmaterialen sind nun sogar abbaubar und werden u.a.
von Großanbauern eingesetzt.

Als weitere Schutzmaßnahme darf
Stroh, Heu sowie Sägemehl erwähnt werden. Auch sie verhindern, dass die
reifen Erdbeeren Bodenkontakt haben, wodurch sie faulen bzw.
verschmutzen können. Zusätzlich lässt sich Schneckenbefall hierdurch
verhindern. Diese natürlichen Materialien haben den Vorteil, dass sie im
Herbst einfach zwischen den Erdbeerreihen untergegraben werden können.
 
© Anna Kucherova – adobe.stock.com

 


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