April ist der Monat um Stauden zu teilen

April ist der Monat um Stauden zu teilenGesunde Stauden wachsen und blühen kräftig, sind in
jedem Zier- und Naturgarten ein Blickfang. Nach einigen Jahren können
sie geteilt werden, und zwar in zwei oder auch in mehrere Teile. Am
besten und schonendsten lässt sich dies mit einem scharfen Spaten
bewerkstelligen. Man kann die Staude einfach in der Mitte durchstechen.
Besser wäre es jedoch, die gesamte Staudenwurzel auszugraben,
herausnehmen, die Erde etwas abzuschütteln und dann die Staudenwurzel
nicht den Händen auseinanderzuziehen. Am besten funktioniert dies, wenn
der Boden nicht besonders nass ist. Alte Wurzelstöcke können extrem
groß, widerstandsfähig und verwachsen sein. Hier empfiehlt sich das
Teilen mit Hilfe von zwei Grabgabeln. Bei dieser Gelegenheit werden
zugleich abgestorbene oder verletzte Wurzelteile entfernt. Die geteilte
Staude muss danachund sofort eingesetzt und ausreichend gewässert
werden. Am neuen Standpunkt wird gleichzeitig etwas Humus beigegeben.
Bei versierten Hobbygärtnern und Staudenkennern gehört das Staudenteilen
zu einer der ersten Gartenarbeiten im Frühjahr.

Frühjahr ist
der optimale Vermehrungszeitpunkt für Stauden. Bei Nachbarn, Freunden
und Tauschbörsen finden sich unzählige Gelegenheiten, Stauden abzugeben
oder zu suchen. Gartenneulinge können sich auf diese Weise kräftige,
gesunde und bewährte Pflanzen beschaffen, Hobbygärtner können stolz ihre
Kreationen vorzeigen. So finden sich u.a. Stauden wie Astern,
Fetthenne, Eisenhut, Pfingstrose, Küchenschelle, Nelken, Hornveilchen,
Rittersporn, Schafgarbe, Sonnenhut und vielen anderen prächtigen
Gartenstauden.

© andrea lehmkuhl – adobe.stock.com


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