Kategorie: Bauernregel für März

Wirft der Hirsch erst spät sein Geweih, lauert er, dass es im März noch schneit.
Einem freundlichen März folgt ein freundlicher April.

Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz.

Wie’s im März regnet, wird’s im Juni wiederregnen.

Gibt’s im Frühjahr viel Frösche, so geraten die Erbsen.

Lerchen und Rosen bringen des Frühlings Kosen.

Regen, den die 40 Märtyrer (10. März) senden, wird erst nach 40 Tagen enden.

Wie das Wetter zu Frühlingsanfang (21. März), ist es den ganzen Sommer lang.

Hält St. Ruprecht (28. März) den Himmel rein, so wird es auch im Juli sein.

Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.

Märzgrün ist bald wieder hin.

Märzensonne – kurze Wonne.

Maulwurfshaufen im März zerstreut, lohnt sich wohl zur Erntezeit.

Steckst Du die Kartoffel schon im März, so treibst Du mit ihr Scherz.

Märzenschnee tut Frucht und Weinstock weh.

Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.

Märzenschnee und Jungfernpracht halten oft nur eine Nacht.

Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. August) schon oft die Schwalben ziehn.

Schnee, der erst im Märzen weht, abends kommt und gleich vergeht. Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen.

Säst du im März zu früh, ist’s oft vergeb’ne Müh’.

Märzenstaub bringt Gras und Laub.

Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.

Märzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind.

Regnet’s stark an Albinus (1.März) , macht’s dem Bauern viel Verdruss.

Sankt Albin im Regen, kein Erntesegen.

Wenn’s an Sankt Albin regnet, gibt es weder Heu noch Stroh.
Sankt Kunigund ( 3.März) macht warm von unt’.

Lachende Kunigunde, die bringt uns frohe Kunde.

War Kunigunde tränenschwer, so bleibt oft die Scheuer leer.

Wenn’s donnert um die Kunigund, treibt’s der Winter noch lange bunt.

Wenn es an Kunigunden friert, der Frost noch 40 Nächte regiert.

Um den Tag des Fridolin (6.März), da zieht der letzte Winter hin.

Mit ihren Schafen wieder hin, so zieh’n die Schäfer an Fridolin.

Nach dem Tag des Fridolein, da muss der Pflug auf dem Felde sein.

Perpetua und Felizitas (7.März), die bringen uns das erste Gras.

40 Ritter (10.März) mit Eis und Schnee, tun dem Ofen noch 40 Tage weh.

Regen den die Vierzig senden, wird erst nach 40 Tagen enden.

Wie unser Wetter auf 40 Ritter fällt, es sich noch 7 Wochen hält.

Bringt Rosamunde (11.März) Sturm und Wind, so ist Sybilla (29. April) uns gelind.

Weht um Gregori (12.März) stark der Wind, noch 40 Tage windig sind.

Der Gregor zeigt dem Bauern an, ob er die Saat jetzt säen kann, denn so, wie sich Gregori stellt, so muss er mit der Saat aufs Feld.

An Gregor kommt die Schwalbe über des Meeres Port – und an Bartholomäus (24. August) ist sie dann wieder fort.
Nach dem Tag des Gregorei legt auch die wilde Ent’ ihr Ei.
Lukretia  (15.März) feucht, Kornsäcke leicht.

Am Gertrudentag (17.3.) läuft die Maus am Spinnrocken hinauf und beißt den Faden ab.

Ist’s am Josefstag (19.3.) schön, kann’s nur gut weitergehn.

Feuchtigkeit im März wird für den Bauern Schmerz
Fürchte nie den Schnee im März, darunter birgt er sein warmes Herz.

Wenn im März die Winde wehn, wird der Mai recht warm und schön.

Wird der März zum April, wird gleich der April zum März.

Grüner März bringt selten gutes.

Märzenregen bringt niemals Segen.

Viel Nebel im März bringt ebenso viel Frost im Mai.

Feuchter, fauler März ist eines jeden Bauern Schmerz.

Märzgrün ist bald wieder hin
Märzensonne kurze Wonne
Märzenregen folgt kein Sonnensegen.

Wenns donnert an St. Cyprian (8.3.) zieht man meist noch Handschuh an.

Winde und Sturm zu Rosamunde (11.3.) bringt immer gute Kunde.

Gibts zu St. Gertrude (17.3.) Eis, wird das ganze Jahr kaum heiß.

Wirds am Josefstage (19.3.) schön, kanns es nur gut weitergehn.

Wenn Maria sich verkündet (25.3.) Storch und Schwalbe heimwärts findet.

Ist Marien schön und klar, naht bald die ganze Schwalbenschar.

Wie der 29. März, so der Frühling.
Wie der 30. März, so der Sommer.
Wie der 31. März, so der Herbst.

Wenn im März die Sonne lacht, hat es Petrus gut gemacht.

Es lenzt nicht, wenn es nicht gewintert hat.

Frühlingsregen bringt Segen.

Wer Unkraut nicht ehrt, ist Blumen nicht wert.

Unkraut vergeht nicht.


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