Bei Rhododendren regelmäßig alles Verblühte ausbrechen

Bei Rhododendren regelmäßig alles Verblühte ausbrechenRhododendron
stammt ursprünglich aus Asien und verzaubert alle Hobbygärtner. Auch in
öffentlichen Parks und Gärten bildetn Rhododendren ein buntes
Blütenschauspiel; sie gehören zu den beliebtesten Gehölzen in deutschen
Gärten. Sie lieben sauren Boden mit einem pH-Wert um 5, Halbschatten und
bevorzugen erhöhte Luftfeuchtigkeit, eignen sich deshalb auch als
Kübelpflanzen für Wintergärten und Gewächshäuser.
Pflanzzeit ist von
März bis Mai, um dann im Sommer bereits blühen zu können. Rhododendren
können jahrelang am selben Ort stehen, freuen sich über eine regelmäßige
Düngergabe und ausreichend Wasser.
Nach der Blüte sollten
verblühte Blüten gleich ausgebrochen werden. Nur so kann die Kräfte
zehrende Samenbildung verhindert werden. Bricht man Blüten nicht aus,
werden im nächsten Jahr wesentlich weniger Blüten gebildet; der Strauch
wendet seine Kraft dann für eine vermehrte Verzweigung auf. Frühe
Rhododedrenarten blühen bereits im März. Das bedeutet, dass dann bereits
ab Juni alte Blütenstände von der Pflanze ausgebrochen werden müssen.
Man nimmt diese Arbeit mit den Fingern vor, weder mit einer
Gartenschere, noch mit einem Messer oder einer Schere, um die Pflanze
nicht unnötig zu verletzen. Die verdorrten Blütenreste kleben etwas,
lassen sich jedoch leicht abbrechen, denn sie befinden sich meist über
schon treibenden Knospen, die nicht beschädigt werden dürfen.

Rhododendron


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