Atrium-Garten

Atrium-GartenGärtenräume, welche
besonders intensiv genutzt werden, bezeichnet man in der Gartensprache
als Atriumgärten. Sie stellen eine ganz besonders exklusive Gartenform
dar. Im Grunde genommen sind Atriumgärten Innenhöfe, welche mit viel
Fantasie, Kreativität und Geschick in eine wohnliche, grüne Oase
verwandelt wurden. Hierbei kombiniert man verschiedene Elemente. Oftmals
wird aus Platzgründen auf Rasenflächen verzichtet. Stattdessen werden
Pflastersteine aus Granit oder Basalt verwendet, auch Marmorplatten oder
Beton-Verbundsteine sowie gebrannte Ziegel oder Kies, weiß wie auch
farbig. Es muss stests ausreichend Platz für Gewächse bleiben; erst sie
bestimmten das Endbild. Geignet sind Kleingehölze, Rosen, Stauden und
Kletterpflanzen, welche sich an Mauern, Wänden, Rankgittern oder
Drahtseilen hinaufwinden können. Südländisches Flair kommt durch Kübel
oder Pflanzschalen auf, u. a. mit Olivenbäumen, Mandelbäumchen oder
Zitronensträuchern.

Auf keinen Fall darf Wasser in einem
Atriumgarten fehlen. Von japanischen Quellen über Vogeltränken,
Sprudelsteine oder Wasserpflanzenbecken bis hin zu Metallschalen,
Marmorvasen oder Holzzubern ist alles erlaubt. Selbstverständlich
besitzt ein Atriumgarten auch eine Sitzecke, im Schatten oder in der
Sonne, ganz nach Geschmack. Bei großzügigem Platzangebot dürfen die
Möbel etwas wuchtiger sein.

Von Mauern oder hohen Wänden
umgebene Atriumgärten dürfen mit künstlichen Lichtquellen qie Fackeln,
Feuerstellen oder Laternen bereichert werden; auch Spots und Lichtkegel
wirken angenehm.

Als erweiterter Wohnraum wäre eine Größe von rund 30 bis 50 qm für einen Atriumgarten geradezu ideal.


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